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Viele Frauen und Männer der Feuerwehren in Hessen haben den Jahreswechsel nicht mit ihren Familien, sondern im Kreise ihrer Kameradinnen und Kameraden begangen. Sie haben so landesweit dafür Sorge getragen, dass Millionen Hessinnen und Hessen Silvester feiern konnten – ob im Rahmen ihres Dienstes in den Berufsfeuerwehren oder ehrenamtlich als Teil einer Freiwilligen Feuerwehr.

Angesichts dieses herausragenden Engagements ist es umso unverständlicher, dass es in der Silvesternacht sowohl in Hessen als auch bundesweit wieder zu zahlreichen Angriffen auf Einsatzkräfte gekommen ist. Auch die Polizeiliche Kriminalstatistik belegt, dass es im zurückliegenden Jahr zu, acht Übergriffen gegen Feuerwehr-, 3.512 gegen Polizei- und 53 gegen Rettungskräfte in Hessen kam. Jede dieser schändlichen Taten ist eine zu viel!

Wir müssen deshalb jene hart bestrafen, die unsere Einsatzkräfte gewissenlos attackieren. Die Hessische Landesregierung hatte sich bereits nach den schweren Ausschreitungen rund um die Eröffnung der Europäischen Zentralbank im März 2015 für den verbesserten Schutz der Einsatzkräfte in Hessen und ganz Deutschland stark gemacht. Der Bund hatte schließlich die hessische Gesetzesinitiative aufgegriffen und im April 2017 endlich umgesetzt. Es bleibt jedoch auch weiterhin eine wichtige Hausaufgabe für die Bundesregierung, den Schutz für unsere Einsatzkräfte weiter zu verbessern.

Schutzschleife
Zum Symbol für die hessische Gesetzesinitiative wurde die „Schutzschleife“. In den Farben Blau, Rot und Weiß gehalten, steht sie für die Polizei-, Feuerwehr- und Rettungskräfte. Träger der Schutzschleife zeigen sich solidarisch mit den Einsatzkräften und machen deutlich, dass solche Übergriffe gesellschaftlich geächtet werden. Die Schutzschleife können Sie beim Hessischen Innenministerium unter schutzschleife@hmdis.hessen.de bestellen.

Ihr
Peter Beuth

 
 
 
 
„Mehr Feuerwehr in die Schulen“
 


Brandschutzerziehung in der Projektwoche, Übungen zum Bergen, Löschen, Retten, Schützen als Wahlpflichtfach, der Grundlehrgang im Klassenraum – in Zusammenarbeit mit dem Hessischen Kultusministerium (HKM) sowie dem Landesfeuerwehrverband Hessen (LFV) hat es sich das Hessische Innenministerium (HMdIS) zum Ziel gesetzt, mehr Feuerwehr in die Schule zu bringen und Kinder und Jugendliche so schon von klein auf für die wertvolle Arbeit der Feuerwehr zu begeistern. Das gleichnamige Projekt „Mehr Feuerwehr in die Schule“ startete im September 2016 in der Modellregion Hochtaunus. Ziel war die Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren und den Schulen inhaltlich zu vertiefen und Impulse für neue Kooperationsangebote zu vermitteln. Damit ab dem Schuljahr 2018/19 die Anzahl der Kooperationsangebote zwischen den Feuerwehren und Schulen weiter ausgebaut werden kann, lädt der Landesfeuerwehrverband Hessen gemeinsam mit dem Hessischen Ministerium des Innern und für Sport zu einer Fachtagung „Mehr Feuerwehr in die Schule“ am Samstag, den 24. Februar 2018, ab 9.00 Uhr in die Helmut-Schmidt-Schule nach Usingen ein.

Anmeldungen über den Dienstweg (Wehrführer, GBI, SBI) per Email



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Änderung der Hessischen Fahrberechtigungsverordnung
 
Die überarbeitete Hessische Fahrberechtigungsverordnung ist mit Wirkung zum 6. Dezember 2017 in Kraft getreten. Generell gilt ab sofort eine altersunabhängige Fünf-Jahres-Frist für Neuerteilung von Fahrberechtigungen sowie für den Nachweis der gesundheitlichen Eignung. Dabei gewährt die Verordnung jedoch einen Bestandsschutz durch eine Übergangsregelung, die eine unbefristete Gültigkeit bis zum 50. Lebensjahr und dann erst anschließender fünfjähriger Befristung für bereits erfolgte Fahrberechtigungen vorsieht.
 
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Sonderschutzplan Waldbrand
 
Der überarbeitete Sonderschutzplan „Waldbrandbekämpfung“ für den Brand- und Katastrophenschutz ist mit Wirkung zum 1. Januar 2018 in Kraft getreten. Neben aktualisierten Rechtsgrundlagen wurden neue taktische Stationierungen der landeseigenen KatS-Ausstattung an den Standorten Lauterbach (Landkreis Vogelsberg) und Wolfhagen (Landkreis Kassel) vorgenommen. Damit sind in Hessen an fünf Standorten Sondereinsatzmittel „Waldbrandbekämpfung“ stationiert, die von Hubschraubern der Polizei Hessen und der Bundespolizei geflogen werden können. Mit den neuen Merkblättern stehen umfangeiche Informationen und Anleitungen für Ausbildung, Übung und Einsatz zur Verfügung.
 
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