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im Namen der Hessischen Landesregierung und des Hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier danke ich den vielen hundert ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die mit ihrem Engagement mitgeholfen haben, dass die größte Evakuierungsaktion der deutschen Nachkriegsgeschichte erfolgreich verlaufen ist. Sie waren äußerst kurzfristig einsatzbereit und haben ihr Wochenende damit verbracht, Menschen zu helfen. Dank Ihnen funktioniert der Hessische Katastrophenschutz, dank Ihnen können Großschadenslagen bewältigt werden.

Auf den Einsatzbefehl des Innenministeriums hatten sich bereits ab dem frühen Samstagmorgen 46 Katastrophenschutzeinheiten aus dem ganzen Land auf den Weg nach Frankfurt am Main gemacht, um die dortigen Einsatzkräfte zu unterstützen: Insgesamt waren rund 650 Helferinnen und Helfer mit 172 Fahrzeugen – darunter alleine 100 Krankentransportfahrzeuge – vor Ort und haben tatkräftig mit angepackt. Sie haben bspw. alte und kranke Menschen transportiert oder in Betreuungsstellen Bürgerinnen und Bürger während der Räumung versorgt. Die Einsatzleitung der Stadt Frankfurt am Main hatte die Einheiten des Katastrophenschutzes beim Innenministerium angefordert.

Diese Evakuierung hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig es ist, dass wir über einen leistungsfähigen und gut aufgestellten Katastrophenschutz verfügen, der bei Katastrophen oder Großschadenslagen die Einsatzkräfte vor Ort maßgeblich unterstützen kann. Das Land Hessen hat hier in den vergangenen Jahren – neben der Erstellung der konzeptionellen Grundlagen, wie beispielsweise dem Sonderschutzplan Sanitätswesen – erhebliche finanzielle Kraftanstrengungen unternommen, so dass die Helferinnen und Helfer heute über die umfangreichste und modernste Ausstattung in der Geschichte des Hessischen Katastrophenschutzes verfügen. Der Einsatz des vergangenen Wochenendes hat zudem gezeigt, dass der Hessische Katastrophenschutz im ganzen Land kurzfristig einsatzbereit ist.

Im Rahmen der Ausstattungsoffensive im Hessischen Katastrophenschutz hat die Hessische Landesregierung seit dem Jahr 2008 über 50 Millionen Euro investiert und die Zahl der Fahrzeuge von 278 auf über 600 mehr als verdoppelt. Davon konnten insbesondere die „weißen Einheiten“ profitieren, die von den Hilfsorganisationen ASB, DRK, JUH und MHD gestellt werden. Ihnen konnten Fahrzeuge im Gesamtwert von über 21 Millionen Euro bereitgestellt werden.

Herzliche Grüße,
Ihr Peter Beuth



Skyline
 
 
 
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