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  Ausgabe 6 / 2018  
 
 
 
Lieber Newsletter-Abonnent,
 
rund 23.000 ehrenamtlichen Einsatzkräfte im Hessischen Katastrophenschutz leisten Hilfe, wenn sie gebraucht werden – rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr. Dass diese tüchtigen Frauen und Männer bereit sind, sich ehrenamtlich für andere einzusetzen, verdient unserer aller Anerkennung. Das Mindeste, was wir für sie tun können, ist ihnen die bestmögliche Ausstattung für ihre wichtige Arbeit zur Verfügung zu stellen.
 

Deshalb hat die Hessische Landesregierung den Katastrophenschutz in einer auch im Ländervergleich beispiellosen Kraftanstrengung im Rahmen der Ausstattungsoffensive mit modernsten Einsatzmitteln umfassend ausgestattet. Der Hessische Katastrophenschutz verfügt nunmehr über die umfassendste und modernste Ausstattung seiner Geschichte. Im Rahmen der Ausstattungsoffensive, die 2008 begann, werden bis zum Jahresende 2018 weit über 60 Millionen Euro in die Ausstattung investiert. Dazu gehören nun auch 57 neue Katastrophenschutz-Fahrzeuge im Gesamtwert von rund 4,7 Millionen Euro, die am vergangenen Wochenende an hessische Feuerwehren und Hilfsorganisationen übergeben worden sind. Die 40 Mannschaftstransportwagen-Betreuung (MTW-Bt), neun Gerätewagen-Taucher (GW-Taucher) und acht Gerätewagen-Gefahrenstoff ABC-Erkundung (GW-ABC-Erk) für die Betreuungszüge, die Wasserrettungsgruppen und die GABC-Züge des Hessischen Katastrophenschutzes ergänzen die umfassende Ausstattung sinnvoll und zielgerichtet und unterstreichen gleichzeitig, dass das Land seine Katastrophenschützerinnen und -schützer in ihrem Wirken auch weiterhin nach Kräften unterstützen.

Ihr
Peter Beuth

 
 
 
 
   
Mehr Feuerwehr in die Schule
 
 
Der Hessische Innenminister Peter Beuth hat an der Carl-von-Weinberg-Schule in Frankfurt-Goldstein die Ergebnisse des Pilotprojekts „Mehr Feuerwehr in die Schule“ präsentiert. Das gemeinsam mit dem Landesfeuerwehrverband Hessen sowie dem Kultusministerium initiierte Projekt „Mehr Feuerwehr in die Schule“ startete im September 2016 im Hochtaunuskreis und wurde später um die Modellregionen Main-Taunus, Frankfurt sowie Hanau erweitert. Dabei wurden Kooperations- und Unterrichtsformen zwischen Feuerwehren und Schulen getestet, um Feuerwehren hessenweit Hilfestellung bei der Anbahnung und Umsetzung von Kooperationen mit örtlichen Schulen sowie der konkreten Unterrichtsgestaltung zu geben. Die Projektergebnisse sowie weitere wertvolle Informationen, Tipps und Arbeitsmaterialen sind in dem Leitfaden „Mehr Feuerwehr in die Schule“ veröffentlicht.


    
 
   
 
 
 
   
Integrationskampagne Brandschutz
 
 
Seit vielen Jahren engagieren sich die Feuerwehren in Hessen bei der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund und haben dabei eine überragende Rolle. Sie sind das Bindeglied in unseren Städten und Gemeinden und prägen – getragen vom Gedanken des ehrenamtlichen Engagements – unser Zusammenleben wie kaum eine andere Institution. Um die integrative Arbeit der Feuerwehren vor Ort noch gezielter zu unterstützen und mögliche Kooperationspartner aufzuzeigen, hat das HMdIS in Zusammenarbeit mit dem Landesfeuerwehrverband Hessen im Rahmen der „Integrationskampagne Brandschutz“ die Broschüre „Feuerwehr für Alle entwickelt, in der konkrete Lösungsvorschläge und Strategien aufgezeigt werden, wie Menschen mit Migrationshintergrund für die Feuerwehrarbeit begeistert werden können.


      
 
   
 
 
 
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